In neuem Glanz erstrahlend kommt die aktuelle Ausgabe des „Münster am Hellweg“ daher. Unter dem Thema „Schreibkundig und belesen“ ist nun der 71. Jahrgang des „Münster am Hellweg“ erschienen, eine etablierte Publikation des Essener Münsterbauverein e. V., die aktuelle und historische Geschehnisse auf der Essener Dominsel vereint.

Aktuelle Forschungen und zugleich wertvolle Chronik zur Geschichte

Das knapp 200 Seiten starke Buch nimmt aktuelle Forschungen rund um den Essener Dom und die Geschichte des Essener Frauenstifts in den Blick. Im Fokus stehen diesmal archäologische Untersuchungen, die zeigen, wie in mittelalterlicher Zeit geschrieben wurde, sowie die Verehrung besonderer Essener Spezialheiliger. Ebenso gibt das „Münster am Hellweg“ Einblicke in die umfangreichen Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen zweier Handschriften aus dem Essener Domschatz und stellt darüber hinaus die Werdener Klosterbibliothek vor. Weitere Beiträge befassen sich mit der Glocke im Kreuzgang des Kardinal-Hengsbach-Hauses in Essen-Werden und dem Wirken des Essener Domorganisten Heino Schubert.

Fester Bestandteil der Publikation ist der Bericht des Dombaumeisters Dipl.-Ing. Ralf Meyers, der über die zahlreichen Arbeiten an der 1000-jährigen Domkirche berichtet. Dazu gehört eine breite Palette an Aufgaben wie die Großsanierung der Kirchenmusikschule, Brandschutzmaßnahmen, eine digitale 3D-Erfassung der Domkirche oder die Reinigung der Kapelle der Goldenen Madonna, der ältesten Marienfigur weltweit.

Erstmals ist das „Münster am Hellweg“ nun im Essener Verlag Adson fecit erschienen und somit auch über den Buchhandel zu beziehen. Für 15,- € ist es in den Buchläden, aber auch im Shop des Essener Domschatzes erhältlich. Mitglieder des Münsterbauvereins erhalten die Publikation zum halben Preis über den Domschatz.