Videoanlage Kreuzschiene
Dank der akribischen Unterstützung der Firma Sieler & Kunz media tec wurde die fragile Kreuzschiene, über die die in der Videoüberwachungs- und Übertragungsanlage zusammengeführten und weitergeleiteten Signale aller 16 Kameras und vier Monitore verteilt werden, wieder funktionsfähig gemacht. Mittelfristig wird das Videosystem gegen ein digitales System auszutauschen sein. Für die Bildübertragung zwischen Chorleiter*innen, Chören und Organist*in im Zusammenhang verschiedener Aufführungsorte im Raum muss eine minimale Verzögerung bei der Signalverarbeitung und -weiterleitung in Kauf genommen werden. Da digitale Signale im System verrechnet werden, kommt es zwangsläufig zu „Latenzen“, also Verzögerungen, die das Zusammenspiel stören. Eine völlig latenzfreie Übertragung kann nur über analoge Signale erfolgen, eine Tücke der modernen digitalen Technik. Die bisherige in dieser Hinsicht bewährte Technik läuft aus und wird nicht mehr mit Ersatzteilen versorgt.